Was ist Money Mindset

Was ist Money Mindset? Wie deine Gedanken deinen Kontostand beeinflussen

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Money Mindset – was ist das eigentlich?

Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass man mit Gedanken seinen Kontostand beeinflussen kann, dann hätte ich mal schön gefragt, ob derjenige noch alle Tassen im Schrank hat ? Money Mindset sind deine Gedanken zu Geld, deine Haltung zu Geld, die Glaubenssätze die du zu Geld hast. Wie deine Beziehung zu Geld ist oder wie du deine finanzielle Situation bewertest. Wenn ich mal überlege, hatte ich vor ein paar Jahren eine richtig, richtig schlechte Beziehung zu Geld. Achtung Spoiler: Die hat sich jetzt geändert!

Money Mindset ist wie eine Brille, durch die du die Welt wahrnimmst

Stell dir eine Brille vor, die funktioniert wie ein Filter. Jeder läuft mit dieser Brille herum und jeder hat eine andere individuelle Brille auf. Jeder denkt anders über Geld. Dein Money Mindset wird größtenteils geprägt durch das, was du in der Kindheit gelernt hast. Das, was dir gesagt wurde, was du gesehen hast und was du erlebt hast.

Als Kind, so bis zum 7. Lebensjahr ungefähr, hat man andere Gehirnwellen (Theta Gehirnwellen) als Erwachsene und deswegen saugen Kinder alles wie ein Schwamm auf. Alle Informationen, die ein Kind bekommt speichern sich im Unterbewusstsein ab. Stell dir einen Computer vor, auf dem du ein Programm installierst. Dieses Programm bleibt dein ganzes Leben installiert, es sei denn, irgendwann hinterfragst du es mal. Generell werden deine Geld Glaubenssätze und deine Geld Gewohnheiten schon in der Kindheit geprägt. 

Dieser Filter, den du hast verändert dann deine Sicht auf Geld, die Wirtschaft oder das, was du über reiche Menschen glaubst.

Was hast du denn generell für Gedanken über Geld? 

Glaubst du, dass Geld nicht glücklich macht?

Als Kind habe ich persönlich öfter sowas wie “Geld macht nicht glücklich.” gehört. Jetzt ist die Frage, ob deine Glaubenssätze, so förderlich sind für das Ziel, was du eigentlich erreichen möchtest? Wenn du mehr als genug Geld haben möchtest und das Wissen, dass gut für deine Familie gesorgt ist, dann macht dieser Geld Glaubenssatz “Geld macht nicht glücklich” keinen Sinn. Es ist auch nicht die Aufgabe von Geld dich glücklich zu machen. Andersherum gefragt: Macht denn kein Geld glücklich? Glück ist eine Sache, die von deinem Inneren heraus kommt. Geld oder äußere Umstände haben da wenig zu melden. Ob du jetzt glücklich bist oder nicht entscheidest du selber und nichts von Außen kann das beeinflussen.

Glaubst du, dass man richtig hart für Geld arbeiten muss?

Was ich auch damals gelernt habe (und was auch viele, viele Menschen denken): “Man muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen.” Dann ist die wieder die Frage: Stimmt das wirklich? Sind dann alle Menschen, die richtig hart arbeiten reich oder haben diese Menschen das Geld, was sie eigentlich haben möchten? Dann müssten alle Leute, die richtig hart und lange arbeiten alle finanziell komplett zufrieden sein, oder? Ich gehe mal davon aus, dass es nicht der Fall ist. Es gibt es aber auch Menschen, die bekommen Geld für eine Sache, die sie lieben und die keine harte Arbeit in dem Sinne ist. 

Glaubst du, dass man nie genug Geld haben kann?

Was ich auch ganz oft zu mir gesagt habe: “Es ist nie genug da.” Und, kommt mir das bekannt vor?

Es ist nie genug Geld da.” oder “Ich habe kein Geld.” oder “Das reicht gerade so.” oder “Ich bin pleite.” Wenn du diese Gedanken die ganze Zeit hast und wie in einer Endlosschleife deinem Gehirn herumspuken, dann darfst du dich nachher nicht wundern, warum du dann auf dem Konto wirklich kein Geld hast. Man kann sich das auch wie eine Beziehung vorstellen. Stell dir mal vor, Geld wäre eine Person und du hast eine Beziehung mit dieser Person. Ist sie gut oder ist sie schlecht? Wie redet ihr miteinander? Stell dir vor, du sagst zu deinem Partner andauernd “Du bist nie genug.” oder “Du bist nie da, wenn ich dich brauche.” oder “Du bist andauernd weg”… Dann kannst du mal überlegen, wie lange würde diese Person bei dir bleiben wollen? Wenn ich ständig solche negativen Kommentare hören würde, würde ich flüchten. Und mit dem Geld ist es ähnlich, weil Geld auch nur eine Form von Energie ist. Wir Menschen sind Energie, dein Tisch ist Energie und Geld ebenso. Einfach alles. Und Geld fließt natürlich dahin, wo es sich wohlfühlt, wo es willkommen ist und nicht dahin, wo man andauernd nur schlecht über Geld redet. 

Deswegen: Aufpassen, was du den ganzen Tag über Geld denkst und sagst. 

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Wir haben 60.000 bis 80.000 (unbewusste) Gedanken am Tag

Als ich das erste Mal diese Zahl gehört habe, dachte ich “Puh, das ist nicht gerade wenig…” und wenn wir tagtäglich negative (Geld) Gedanken haben, dann ist das Unterbewusstsein komplett darauf programmiert kein Geld anzuziehen. Das können Gedanken sein, die auftauchen, wenn du in dein leeres Portemonnaie schaust und dich schlecht fühlst. Das kann das Selbstgespräch sein, dass du führst, weil du glaubst “es einfach nicht wert zu sein”.

Wenn man mal überlegt, wie viele Gedanken das wirklich sind, macht es doch Sinn, wenn man positive Gedanken zu Geld hat. Deswegen ist es auch mal gut, bewusst wahrzunehmen, was man denn so den lieben langen Tag denkt und dann zu hinterfragen “Macht das Sinn? Bringen mich meine Gedanken zu dem Ziel, das ich erreichen möchte?” 

Wie funktioniert das jetzt, dass deine Gedanken deinen Kontostand beeinflussen?

1. Das was du denkst, das fühlst du auch

Deine Gedanken wirken sich auf deine Gefühle aus. Wenn ich denke “Es ist nie genug da.” dann fühle ich mich in erster Linie schlecht. Vielleicht ein bisschen wertlos oder ich schäme mich, weil einfach immer zu wenig Geld da ist oder ich fühle ich mich nicht gut genug. 

2. So wie du dich fühlst, handelst du

Wenn du negative Gedanken zu Geld hast und dich einfach nur schlecht fühlst, wenn du das Wort “Geld” allein nur hörst, dann handelst du auch ganz anders, als jemand der Geld liebt. 

Ich habe immer damals versucht das Geldthema wegzuschieben. Dachte mir, dass sich vielleicht meine Geldprobleme irgendwann in Luft auflösen. Ich habe öfter Angst gehabt aufs Konto zu gucken, um dann zu sehen, dass ich wieder im Minus bin. Man kann man festhalten, dass Menschen, die negative Gedanken zu Geld haben, auch negative Gefühle zu Geld haben. Das ist eine Dauerschleife, die sich immer wiederholt. 

3. Deine Gedanken, deine Gefühle und dein Handeln bestimmen das Ergebnis

Das Ergebnis ist das, was du dann nachher in deinem Leben siehst. Das was deine Realität ist. So können deine Gedanken den Kontostand beeinflussen.

Man kann im Großen und Ganzen sagen, dass die Gedanken, die du hast zu Gefühlen führen, durch die du auf eine bestimmte Art und Weise handelst. Es ist ein Unterschied, ob du aus Angst oder aus dem Mangel heraus entscheidest oder aus der Fülle heraus. Es kommen komplett unterschiedliche Ergebnisse dabei heraus. 

Wenn man sich überlegt, dass das Leben einfach nur eine Reflektion von deinen Glaubenssätzen ist, dann ist dein Kontostand das Ergebnis deiner Gedanken. Das gute dabei ist, dass wir dem nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern dass wir unser Money Mindset auch trainieren können. Das ist wie Sport. Um fit zu bleiben darfst du regelmäßig Sport machen und so ist es auch mit dem Money Mindset. Kümmere dich um deine Finanzen und hab Spaß dabei!

Wenn man täglich daran arbeitet, achtsam mit seinen Gedanken ist und auch seine aktuellen Glaubenssätze hinterfragt, dann kann sich so einiges im Leben verändern.

Es ist auch die Basis, die du brauchst um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Du kannst die beste Strategie auf der ganzen Welt haben – wenn du nicht der Mensch dafür bist, der für dieses Geld bereit ist oder der dieses Geld (auch unterbewusst) haben möchte dann bringen dir die besten Strategien nichts und dein Unterbewusstsein wird dafür sorgen, dass du alles Geld, was du verdienst schön ausgibst. Es wird dafür sorgen, dass du in diesem finanziellen Bereich bleibst, der für dich gewohnt ist. Eine Komfortzone, wo du dich wohl fühlst und in der du weißt, was du zu tun hast. Wenn du nicht aus dieser gemütlichen Komfortzone heraus kommst und an deinem Money Mindset arbeitest, dann wird es schwierig für dich, irgendwann das Geld auf dem Konto zu sehen, was du dir in Wirklichkeit wünschst. 

Wenn du Hilfe brauchst deine blinden Flecke zu entdecken und du dich mit jemandem über deine Geld Glaubenssätze unterhalten möchtest, dann können wir uns gerne zu einem kostenlosen Kennenlerngespräch verabreden. Ich freue mich auf dich!

Meine Vision:

  • Finanziell unabhängige & selbstbestimmte Mamas
  • Alle Kinder sollen von klein auf finanziell gebildet werden
  • Mamas sollen ihren Kindern eine gute Beziehung zu Geld vorleben

Meine Mission:

Ich möchte anderen Mamas dabei helfen, ihre Kinder finanziell zu bilden und ihnen ein positives Money Mindset mitzugeben, damit sie finanziell unabhängige Erwachsene werden.

Zusammenfassung:

Deine Gedanken sind die Basis für alle Ergebnisse in deinem Leben. Wenn du unterbewusst nicht dazu bereit bist viel Geld zu besitzen, dann wirst du auch niemals das Geld auf deinem Konto sehen, was du dir wünschst. Arbeite an deinen unbewussten Geld Überzeugungen und lade so das Geld in dein Leben ein.

Wenn du jetzt schon starten möchtest deine Geldgeschichte zu hinterfragen und deine Glaubenssätze mal zu entlarven, dann lade dir gerne meine kostenlosen „100 negative Geldglaubenssätze“ herunter. Melde dich dafür unten zum Newsletter an und du bekommst deine Money Mindset Checkliste in dein Postfach (Ich hatte über 60 negative Glaubenssätze zu Geld, ich hoffe bei dir sind es weniger).

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