5 Gründe für dein Money Mindset Scheitern

5 Gründe, warum die meisten Money Mindset Bemühungen in die Hose gehen

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe mich nie um mein Money Mindset gekümmert. Ich war immer in einem “Opfer Modus” und hatte unterbewusste Gedanken wie “Warum sollte ICH das Zeug haben viel Geld zu verdienen?” oder “Alle anderen verdienen viel mehr Geld als ich”. Zumindest bis zum Jahr 2019 und da war ich schon 32. Ich dachte immer, dass Geld von äußeren Umständen zu mir kommt. Entweder vom Arbeitgeber, von den Eltern oder Freunden und Familie. Ich habe mich NIE um die Ursachen gekümmert, warum ich nicht das Geld auf meinem Konto habe, was ich mir in Wirklichkeit wünsche. Denn dein Kontostand ist ja auch nur ein Symptom. So ähnlich wie bei einer Krankheit. 

Bis ich dann mal richtig verstanden habe, dass Geld einfach nur Energie ist, wie alles andere auf der Welt, und ich diese Energie (unterbewusst!) gar nicht zu mir fließen lasse, dann darf ich mich auch nicht über meinen Kontostand wundern.

Fangen wir also mit den 5 Gründen an, warum viele Money Mindset Bemühungen nicht funktionieren.

1. Du kennst deine unterbewussten Überzeugungen über Geld gar nicht

Fangen wir mit der größten Herausforderung an: Du weißt gar nicht, was du unterbewusst glaubst. Wie soll man etwas finden, wenn man gar nicht weiß wonach man suchen soll? Genau, gar nicht. Und da die ganzen Überzeugungen und Glaubenssätzezum Thema Geld nicht auf deiner Stirn geschrieben stehen, sondern ganz tief in deinem Unterbewusstsein schlummern ist es auch gar nicht so einfach sie zu entdecken. Ich habe aber ein paar Ideen, die dir dabei helfen können, deine “Wahrheiten über Geld” herauszufinden:

  • Suche dir einen Coach. Wenn jemand fremdes mit einem frischen Blick auf deine Gedanken und dein Geldverhalten schaut, dann wird sehr wahrscheinlich so einiges ans Tageslicht kommen, was du gar nicht für möglich gehalten hast.
  • Mache einen Kurs zum Thema Money Mindset. Es braucht auch nicht immer einen Coach, der mit dir 1:1 Sitzungen macht. Vielleicht lohnt sich auch ein Kurs, in dem du viel über dich selbst und deine Glaubenssätze selbst herausfinden kannst.
  • Lese Bücher zum Thema Geld und Mindset. Bücher sind im Gegensatz zum Coaching sehr günstig und dort gibt es so viel Wissen, das du dir aneignen kannst. Wenn du Geld noch mal aus einer anderen Perspektive siehst, fängst du an auch deine Überzeugungen zu hinterfragen.

2. Du schaffst es nicht, dein neues Money Mindset in deinen Alltag zu integrieren

Du liest ein Buch, bist so richtig “on fire” und nach ein paar Tagen bist du wieder in deinem Alltagstrott. Du glaubst auch schon alles zu wissen, aber irgendwie schaffst du es nicht wirklich deine neuen Gewohnheiten und Gedanken in deinen Alltag zu übernehmen. Es ist ein Unterschied, ob man theoretisch weiß, was man machen sollte oder ob man es WIRKLICH LEBT. Dabei ist es gar nicht so schwer sich ein paar Gewohnheiten anzueignen, wenn man weiß WOFÜR man es macht. 

Überlege dir ein Ziel und verknüpfe es mit starken Emotionen. Ich mache das zum Beispiel mit meinen Kindern. Ich möchte selbst ein positives Money Mindset haben und viel Geld verdienen, damit ich es meinen Kindern weitergeben kann und sie finanziell abgesichert sind. Ich möchte, dass sie in Zukunft gut mit ihren Finanzen zurecht kommen und finanziell intelligente Erwachsene werden.

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3. Du “verstehst es wirklich” aber wenn es darauf ankommt, fällst du in deine alten Gewohnheiten zurück

Ich hatte schon ein paar mal das Gefühl, dass ich Dinge verstanden habe. Ich lese etwas, denke mir “ja stimmt, sehe ich genau so, macht total Sinn…” Ich glaube es verstanden zu haben aber in Wirklichkeit habe ich einen Sch*** verstanden. Und dann denkst du dir Monate oder Jahre später “Ach krass, das ist damit gemeint”. 

Ein Beispiel wäre zum Beispiel mit einem gebrochenen Knochen. Ich VERSTEHE, was ein gebrochener Knochen ist, aber da ich noch nie einen hatte, WEIß ich nicht wie es ist und wie es sich anfühlt. 

Wenn du Dinge nicht richtig verstehst, dann kann es auch schnell passieren, dass du Ausreden für dich parat hast. Sowas wie “Ich habe jetzt gerade keine Zeit dafür”, “Vielleicht mache ich das später” oder “Ich kann das einfach nicht”.

4. Du denkst, dass dein Money Mindset eine Sache ist, die ein einziges mal gefixt wird

Da wirst du jetzt leider enttäuscht, falls du das denkst. Es ist nicht so, dass du einmal ein Buch liest oder einmal einen Kurs dazu machst. Money Mindset ist ein Prozess. Es braucht in Wirklichkeit ein bisschen Zeit, bis du deine Überzeugungen transformiert hast. Von heute auf morgen werden sich deine alten Geld Glaubenssätze nicht in Luft auflösen. Vor allem, wenn du schon Jahre oder Jahrzehnte diese Überzeugungen in dir hast. Es gibt keine “Zauberpille”, die du einfach schluckst und all deine Geldprobleme sind verpufft. Du wirst Jahre später auch noch Blind Spots zum Thema Geld finden, die dich überraschen werden. Freue dich auf deine Reise zu dir selbst und zu deinem neuen Money Mindset. Und wie heißt es doch immer so schön “Der Weg ist das Ziel” (Das ist übrigens auch so ein Spruch, den ich ganz laaaange Zeit gar nicht richtig verstanden habe.)

5. Du hast negative Gefühle zum Thema Geld und schämst dich

Über Geld spricht man ja nicht. Zumindest hab ich das immer so wahrgenommen. Du schämst dich, weil gefühlt jeder mehr Geld verdient als du. Gefühlt hat jeder mehr Erfolg in seinem Beruf als du. Vielleicht willst du auch mehr Geld verdienen, aber du weißt nicht, wie deine Freunde und deine Familie reagieren, wenn du es ihnen verrätst. Es gibt so viele Gefühle zum Thema Geld, die dich daran hindern dein richtiges Money Mindset wirklich zu leben. Fühle dort mal richtig hin und hinterfrage mal, was dir dieses Gefühl mitteilen möchte.

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